Sommer, Sonne, Sommerfest – das ist ein schöner Dreiklang, der auch dieses Jahr wieder für einen tollen Tag sorgte. Unsere Chefin hatte wieder eigens nach „oben“ telefoniert und so blieb es nicht aus, dass wir auch dieses Jahr wieder ins Schwitzen kamen.
Als alle versammelt waren und auch der letzte Rollstuhlfahrer ein gemütliches Plätzchen unter dem Sonnenschirm gefunden hatte, ging´s los.
Die Chefin fand wieder ein paar nette freundliche Worte zur einleitenden Begrüßung und dann ging es auch schon richtig los.
Die munteren Senioren mit ihrer Leiterin Frau Schmidt zeigten mit ihrem einstudierten, schweißtreibenden Sitztanz, was sie so drauf hatten.
Bevor es nun zum Buffet gegangen wäre, zeigten uns die Schwestern was es mit der gar schrecklichen Mähr von Dornröschen auf sich hatte.
In der Kulisse, mit der Schlossruine von Frau Kronmüller, kamen alle wichtigen Protagonisten inklusive Spinnrad zum Einsatz.
Daraufhin passend erklang eine Drehorgel und spielte fröhliche Weisen von anno dazumal.
Anschließend starteten fast „99 Luftballons“, gefüllt mit Gas und einem angebundenen Adresszettel: Rückmeldung an Haus Heliane erwünscht, in den blauen Himmel über Aglasterhausen.Die meisten Ballons sind Richtung Osten geflogen, dies wissen wir, da alle Rückmeldungen aus der Region um Würzburg kamen.
Nun ist es ja so, dass zu einem richtigen Fest auch eine Musik gehört. Und die hatte es in sich. War es doch eine ausgewachsene Guggenmusik „Agilastra spiriti“ aus Aglasterhausen, die mit bekannten Melodien und Liedern zünftigen Schwung ins Sommerfest und so manchen zum Schunkeln brachten.
Aber was wäre ein Sommerfest ohne Gegrilltes. Unser Hausmeister Herr Slawik, bewährte sich einmal mehr am Grill und gab sein Bestes. Leckere Steaks, Würstchen und Spareribs wurden ihm nur so aus den Händen bzw. vom Grill gerissen. Dazu die leckeren Salate aus der Küche und natürlich – fast hätte ich es vergessen – eine Halbe bzw. ein Gläschen Wein, was will man mehr. So war wieder alles bestens und perfekt organisiert. Einige saßen noch etwas länger beisammen, sodass es zum Schluss nur fröhliche Gesichter gab und nur noch der Schlusschoral fehlte:
„So ein Tag so wunderschön wie heute.“
Frau Kronmüller